Bereits habe ich wieder viele interessante Sachen gesehen und erlebt, welche ich euch nicht vorenthalten moechte!
Nachdem wir ein paar ruhig Tage bei Paul verbracht hatten, brachen wir mit Paul und Michelle auf Richtung Taranaki.
Wir hatten ca. 3.5h mit dem Auto zufahren bis wir dort waren.
Am darauffolgenden Tag gingen Yanik,Paul und ich zu Pauls Farm, als er uns ein bisschen seine Farm gezeigt hatte, stand noch ein wenig Arbeit vor der Tuer. So asteten wir noch ein paar Baeume.
Am Abend gings dann zu einem kleinen Bauer welcher 255ha Weideland besitzt und knapp 18'000 Liter Milch pro Tag von seinen 800 Kuehen erhaelt.
Die Anlage war sehr beeindruckend, es werden gleichzeitig 60 Kuehe gemolken,und der ganze Spass dauert 1h und 50 min.
Am naechsten Tag, zeigte mein Onkel uns noch wo er frueher arbeitete und wohnte. Danach gings noch nach New Plymouth, wo wir nan den Strand gingen und das Internat besuchten, welches meine Cousins absolvierten.
Dann war auch schon der Tag gekommen wo wir Abschied nehmen mussten. Nach unzaehligen Traenen in den Augen und mehreren verbrauchten Taschentuechern verliess uns Yanik in Richtung Auckland, wo er den Flug nach Sidney nahm.
Am Nachmittag, war dann auch die Zeit fuer mich gekommen um Adieu zu sagen,jedoch werde ich bestimmt nochmals in Taupo vorbei schauen.
Nach einem Umweg von ca. 70 km kam ich dann am Abend in Mt. Maunganui an.
Dies ist ein kleines, aber sehr schoenes Staetdchen mit einem super Strand.
Bereits habe ich 1 Schulwoche hinter mir und bleibe jetzt noch fuer weitere 3 Wochen. Danach will ich dann weiter Richtung Suedinsel.
Die Schule welche ich besuche, ist sehr klein, schaetzungsweise 35 Schueler.
Es ist alles sehr Familiaer und nett. Es hat etwa 8 oder 9 Schweizer an dieser Schule und der Rest sind praktisch alles Asiaten.
Wenn wir nicht gerade Schule haben sind die meisten Schweizer,insofern es Wellen hat, oft am Strand anzutreffen. Wo wir surfen.
Oder wie in meinem Fall, es zumindest versuchen.
Aber ich glaube ich mache langsam kleine Fortschritte. Das tolle beim surfen ist, dass es auch toll ist, wenn man nicht so gut ist.
Ich wuerde euch wirklich sher gerne endlich ein paar Fotos praesentieren, aber den Computer welchen ich hier habe, steht irgendwie auf Kriegfuss mit meine HD. Und daher ist es mir leider immer noch nicht moeglich Fotos hochzuladen.
So ich merke, dass mir die Feder heute nicht so gut in der Hand liegt, und deshalb ist es wohl besser, wenn ich Schluss mache.

Back vom Roadtrip

Als erstes moechte ich mich noch fuer meinen Schreibfehler im letzten Beitrag entschuldigen.
Ich hatte natuerlich oben ein ungutes Gefuehl und waehrend dem Flug ein super!
Sorry habe das *nicht* vergessen.
So kommen wir wieder einmal zum wesentlichen. Wir sind seit dem letzten Freitag wieder in Taupo, wo wir bei meinem Onkel Unterschlupf fanden. Zu letzt hatten wir (Henzi und Ich) 3 Tage sturmfrei. Zur Zeit helfen wir meinem Onkel Paul so gut es geht bei diversen Arbeiten. Naechsten Donnerstag fahren wir dann noch zu seiner Farm,welche etwa 4h entfernt ist. Voraussichtlich bleiben wir bis am Freitag. Am Samstag fliegt dann Yanik Henzi weiter Richtung Australien, und ich gehe dann nach Mount Maunganui wo ich am Montag meine Schule beginnen werde, welche 4 Wochen dauern wird. Mount Maunganui ist ein wunderschoener Ort mit einem super Strand.
So nun noch ein paar Saetze zu unserem Roadtrip.
Wir starteten am 26 Sep. zu 3 mit einem Auto, wobei wir Patrick am Montag in Auckland an den Flughafen brachten, er flog zurueck nach Sidney.
Wie erwaehnt dauerte unser Trip 1 Woche, wir waren an wunderbaren Straenden und sahen wunderbare Landschaften.
Wir uebenachteten meistens in unserem LJ ( Long John ), eigentlich ist es ein Mazda 626 Kombi, aber wir nennen ihn liebevoll LJ, also der Name kommt meines Wissens von Henzi.
Zu 3 war es nicht gerade ein Zuckerschleck aber auch dies gieng vorbei, und als uns dann Patrick verliess schliefen wir fast wie Koenige, als wir nur noch zu 2 waren.
EInes Tages, besser gesagt am am 29.9. 2008 um 18.14 :-) waren Henzi und ich auf den nassen Strassen von Auckland unterwegs, als es passierte.
Wir waren gerade in einem tiefgruendigen Gespraech als ich vor mir Rote Lichter sah, ich wollte bremsen, aber es war leider zu spaet und LJ kam ins rutschen und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten.
So kam es dann zu einem sogenannten Crashhhhh!
Aber wie durch ein Wunder und durch Beanspruchung aller Neuseelaendischen Schutzengeln gab es an beiden Autos keinen Kratzer. Und der Japaner, oder Chinese oder was er war meinte nur zu uns *you are lucky*!!!
Wir stimmten ihm nur zu, gaben ihm die Hand und machten uns so schnell wie moeglich aus dem Staub.
Mein Mitfahrer meinte nur, *die Dummen haben das Glueck*, ja okay darueber laesst sich streiten, aufjedenfall hatten wir ein riesen Glueck.
Unteranderem auch weil wir ein paar Tage zuvor sagten eine Versicherung benoetigen WIR nicht.
Wenn wir nicht gerade Auto fuhren, spielten wir meistens Golf
Wir hatten unzaehlige extrem knappe Partien an wunderbaren Straenden. Oder manchmal schlugen wir einfach ein paar Baelle ins Meer. Wir hatten auf jedenfall eine Menge Spass mit dem Eisen und dem Ball.
Es wuerde mich auch nicht wundern wenn wir versuchen wuerden unser Handicap in der Schweiz zu verbessern.
So ich glaube ich habe wieder einmal genug geschrieben und sollte mich jetzt besser in mein Bettchen legen.