Donnerstag, 27. März 2014

Richtung Norden

Bariloche wird auch als die Schweiz von Argentinien bezeichnet. Dies ist wegen dem Stadtzentrum welches der Schweiz gleichen soll. Aber abgesehen von den Bernhardinerhunden mit welchen man Fotos machen kann hat es aus meiner Sicht nicht allzu viele Gemeinsamkeiten. Zudem soll es in Bariloche auch die beste Schokolade der Welt geben. Dies wurde natürlich fachmännisch von mir persönlich getestet. Fazit: gut aber nicht so gut wie Schweizer Schokolade!!
Logischerweise war das auch das Fazit von den Argentiniern, nur war der Gewinner bei ihnen Argentinien.
Dafür hatten sie Glace welche nur schwer zu toppen ist, das muss man den Argentiniern lassen, Eis machen haben sie definitiv im Griff.
In El Chalten trennten sich die Wege von Teuta, Tommy und mir, aber mit ein bisschen Geld findet man in Argentinien schnell neue Freunde, so war ich ab Bariloche mit zwei Deutschen Frauen unterwegs. Dazu gesellte sich dann noch ein Grenchner, wie wir dann schnell feststellten haben wir gemeinsame Freunde. Ja die Welt ist klein, manchmal sogar sehr klein. So waren wir also deren vier in Bariloche. In der Schweiz von Argentinien gingen wir kayaken, Fahrrad fahren und mieteten dann noch ein Auto. Wir fuhren an den 7 Seen vorbei bis nach San Martin de los Andes. Dort verbrachten wir eine Nacht und anschliessend ging es  wieder zurück nach Bariloche.
Der nächste Stop war dann Mendoza, die Busfahrt dauerte 17 Stunden, der Bus war jedoch sehr komfortabel, mit Service und Essen und Trinken. Auf der Fahrt wurde zudem noch Bingo gespielt, dank meiner Deutschen Begleiterin Anja welche bravourös gewann gab es dann noch eine Flasche Wein zu trinken.
Mendoza ist bekannt für seine Weingüter, zudem ist es die Region wo der meiste Wein von Argentinien produziert wird. Wir mieteten uns dann ein Fahrrad, besuchten und degustierten anschliessend  ein paar dieser Weingüter.
Ein Tour in die Anden machten wir dann auch noch, dort gab es noch den Aconcagua zu bestaunen, mit seinen 6962 m.ü.M. ist er der höchste Berg von Südamerika. Mit dem Auto fuhr man dann noch auf einer Schotterstrecke bis auf rund 4000 m.ü.M.   an diesem Ort verlief auch die Landesgrenze zwischen Argentinien und Chile. Man merkte sehr gut, dass die Luft dünner ist und daher viel einem das Atmen auch nicht mehr ganz so leicht.
Nachdem ich in Mendoza im Hostel zwei Schweizerinnen und einen Schweizer kennengelernt habe, wieder mit gemeinsamen Freunden, reiste ich dann mit Ihnen per Nachtbus nach Cordoba.
In Cordoba ging ich nach langer Zeit wieder einmal respektive zwei Mal ins Crossfit, meine Muskeln in den Armen erinnerten mich rund eine Woche daran. Auf jeden Fall hat es gut getan und Spass gemacht.
In Cordoba machten wir diverse Ausflüge, unter anderem besuchten wir das Haus wo Ernesto Che Guevara aufgewachsen ist. Wir hatten auch noch das Glück, dass wir von ein Paar Einheimischen zu einem Tagesausflug eingeladen wurden. Mit Ihren Jeeps machten wir uns dann auf den Weg zu der Strecke wo jedes Jahr die berühmte Rally von Cordoba stattfindet.
Weiter ging es dann nach Salta, von dort ging es nach Purmamarca wo es den Berg mit den 7 Farben zu bestaunen gab und ein Abstecher nach Humahuaca stand auch noch auf dem Programm.
Die Busfahrt nach San Pedro de Atacama in Chile war definitiv auch ein Highlight, liegt der Grenzübergang doch auf rund 5300 m.ü.M.















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