Sonntag, 16. Februar 2014

El fin del mundo!

Als erstes muss ich sagen, dass ich absolut überwältigt war von all den unzählige Feedbacks, Mails, oder Wattsappnachrichten die ich von euch erhalten habe betreffend meinem Blog. Besten Dank. Es ist echt toll zu wissen, dass wahrscheinlich kaum jemand meinen Blog liest ;-) So muss ich in naher Zukunft gut darüber nachdenken ob ich nochmals die Zeit und Motivation finde um meine Erfahrungen in Worte zu fassen :-)
Nein liebe Leser so schlimm ist es nun auch wieder nicht, trotzdem ist jeder von Zeit zu Zeit über ein Feedback glücklich. Dies darf sehr gerne positiv, kritisch oder auch negativ sein. Zudem dürft ihr auch sehr gerne Wünsche anbringen, welche man in Worte fassen kann.
Kommen wir nun mal endlich zu dem wo euch vielleicht ein bisschen interessiert. Am Sonntag 9. Februar flog ich von Buenos Aires via El Calafate nach Ushuaia. Diese Stadt hat rund 60'000 Einwohner und ist die südlichste der Welt. Daher nennt man den Ort auch "Fin del mundo", auf Deutsch Ende der Welt. Ja ihr sieht, ich bin schon ganz gut mit Spanisch! ;-) leider nicht wirklich.
Von Ushuaia aus geht man in den Sommermonaten, welche zur Zeit hier unten sind, in die Antarktis wenn man das nötige Kleingeld (4500 $ - 6000 $ oder mehr) besitzt. Ich blieb bis am Samstag am Ende der Welt und verbrachte die meiste Zeit in der Umgebung von Ushuaia mit wandern. Es gibt wunderschöne Berge, Seen und einen National Park wo man sich sehr gut verweilen kann. Das Wetter war die meiste Zeit schoen, jedoch kamen Kappe und Handschuhe zu ihrem Debut. Es ist zwar Sommer hier unten aber das heisst nicht, dass es automatisch warm ist. All meine Ausflüge habe ich mit Tommy und Teuta gemacht. Sie kommen aus Schweden, ich habe sie in Buenos Aires kennengelernt. Da sie plus minus dieselbe Reiseroute haben wie ich sind wir im Moment zusammen unterwegs. Tommy ist ein ausgezeichneter Fotograf, was jedoch auch seine Zeit und die Geduld seiner Wanderfreunde in Anspruch nimmt. So kann man gut und gerne die doppelte Zeit rechnen für eine Wanderung wenn man mit Tommy unterwegs ist.
In Ushuaia habe ich wieder mal gemerkt wie klein die Welt ist. Habe vor 2 Jahren in Mexico einen Amerikaner kennengelernt, durch Facebook haben wir dann festgestellt, dass wir beide am selben Ort sind und uns so zu einem Cafe verabredet.
Am Samstag ging es dann 15h mit Bus und Fähre wortwörtlich über Stock und Stein, die meisten Strassen bestehen bloss aus Schotter,nach Punta Natales in Chile.
Am Dienstag gehen wir in den Natinal Park Torres del Paine, welcher einer der schönsten der Welt sein soll (das behaupten sie doch alle). Wir werden wahrscheinlich 5 Tage mit Zelt unterwegs sein. Anschliessend geht es wieder nach Argentinien zurück nach El Calafate.
Hasta luego!











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